Die Vernachlässigung und der Missbrauch von Kindern sind nach wie vor hoch aktuelle und brisante Themen. 
Alle, die beruflich mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben, müssen deshalb bei Verdachtsfällen von Kindeswohlgefährdung wissen, was zu tun ist.
Viele Fachkräfte fürchten sich jedoch vor einer solchen Situation und haben Angst, etwas falsch zu machen. 
Denn: Erfahrung und Fingerspitzengefühl allein genügen nicht, um einen Verdacht richtig einzuschätzen, nachvollziehbar zu dokumentieren und anschließend korrekt zu handeln. 
Um rechtssicher zu agieren, bedarf es vielmehr vor allem verlässlicher Hilfsmittel.

Diese Fortbildung beinhaltet folgende Themen:

• Definition Kindeswohlgefährdung
• Rechtliche Rahmenbedingungen 
• Formen, Merkmale, Ursachen und Folgen von Gewalt
• Arbeit mit dem Wahrnehmungsbogen für den Kinderschutz
• Handlungsschritte im Verdachtsfall
• Praxisnahe Fallbeispiele
• Checkliste zur Umsetzung eines kinderrechtsbasierten Kinderschutzes
• Kompetenzanforderungen im Bereich Kinderschutz
• Wichtige AnsprechpartnerInnen/ Kontakte/ Links/ Literatur

Sie gewinnen Sicherheit im Umgang mit möglichen Gefährdungen, stärken Ihre Handlungskompetenz und lernen, kinderrechtsbasierten Kinderschutz im Alltag umzusetzen.

Ort: Lippisches Landeskirchenamt, Paulinensaal, Leopoldstraße 27, 32756 Detmold
Referentin: Stefanie Stahlberg, Fachkraft für Kinderschutz
Gebühr: 90,00 € (12 Ustd.)
Mind. Teilnehmendenzahl: 10